- 10.05.2018

Das sagt Labbadia über das Fernduell mit dem HSV

Die Situation vor dem letzten Spieltag der Saison ist klar: Der HSV braucht einen Sieg gegen Gladbach und muss auf eine Wolfsburger Niederlage gegen Absteiger 1. FC Köln hoffen, um noch auf den Relegationsplatz zu klettern. Vor dem Fernduell mit Ex-Klub Hamburg sprach VfL-Trainer Bruno Labbadia über…

…seinen Glauben daran, dass es gut ausgeht: „Ich kenne die Situation, habe das schon erlebt und weiß, was zu tun ist, um sie zu meistern. Ich glaube fest daran, dass wir es schaffen.“

…seinen Eindruck von der Mannschaft: „Ich habe ein Gespür dafür, wie sich die Mannschaft fühlt. Wir haben alles klar angesprochen, die Jungs haben sehr konzentriert umgesetzt, was wir uns für diese Woche vorgenommen haben. Die Spannung kommt von allein.“

…seinen Einfluss auf das Team: „Ich gebe der Mannschaft mit, was jetzt gefragt ist. Die letzten Wochen, Monate oder Jahre waren enttäuschend, das können wir nicht lösen. Wir stellen das Handeln in den Vordergrund und die Mannschaft wird gut vorbereitet sein.“

…die Stimmung beim HSV-Training: „Wir haben wie geplant nicht öffentlich trainiert. Alles andere wäre Aktionismus. Ich sehe keinen Grund, dass wir heute großes Trara hier haben.“

…seinen Hamburger Freundeskreis: „Soll ich darauf eine Antwort geben? Dazu habe ich mich doch vor dem HSV-Spiel schon klar positioniert. Mich interessiert auch nicht das Ergebnis in Hamburg, weil wir uns auf unser Spiel konzentrieren werden.“

…seine Serie von drei Siegen und einem Remis am letzten Spieltag: „Das zeigt doch, dass wir wissen, was in einer solchen Situation zu tun ist. Wir stehen in der Verantwortung und gehen voran.“

…Gegner Köln: „Ich erwarte, dass Köln sehr frei aufspielt, das ist eine Mannschaft, die uns fordern wird. Aber entscheidend ist, dass wir unseren Plan auf dem Platz umsetzen.“

…die Personallage: „Es werden uns wohl nur die Spieler zur Verfügung stehen, die auch zuletzt in Leipzig dabei waren. Daniel Didavi und Ignacio Camacho haben zwar heute wieder trainiert, sind aber nicht beschwerdefrei. Da müssen wir mal abwarten, wie es aussieht.“