- 21.06.2018

Berg rechnet mit seiner HSV-Zeit ab

Für zehn Millionen Euro war Marcus Berg im Sommer 2009 aus Groningen zum HSV gekommen. Er galt als neuer Hoffnungsträger, er ging vier Jahre später als großer Transfer-Flop. Am Sonnabend will der ehemalige Hamburger bei der WM in Russland die DFB-Auswahl aus dem Turnier schießen. Vorher blickte der 31-jährige Angreifer auf die verkorksten Jahre beim HSV zurück. „Bei mir muss alles stimmen, damit ich gute Leistungen bringe“, sagte Berg dem „Abendblatt“ und erklärte: „Ich muss mich privat wohlfühlen, ich muss mich in der Mannschaft wohlfühlen, ich muss vom Trainer das Gefühl bekommen, wichtig zu sein. Der Trainer muss mir sagen, was ich schlecht, aber auch, was ich gut mache. Bruno Labbadia hat nie mit mir gesprochen. Armin Veh auch nicht wirklich.“