- 26.07.2018

Waldschmidt blickt auf HSV-Zeit zurück

Mit dem HSV stieg er in die Zweite Liga ab, doch Luca Waldschmidt bleibt erstklassig, nutzte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und wechselte für fünf Millionen Euro zum SC Freiburg. Dort fühlt er sich wohl, auf die beiden Jahre in Hamburg blickt der Offensivmann im „Kicker“ dagegen mit gemischten Gefühlen zurück: „Generell war die gesamte Zeit emotional, es gab viele Höhen und Tiefen für mich persönlich, aber auch für uns generell als Mannschaft. Auch die Abstiegssaison war sehr emotional, weil wir uns nochmal herangekämpft hatten und kurz davor waren, es zu schaffen. Das Jahr davor war es ähnlich, da haben wir es nach nur zwei Punkten aus zehn Spielen am Ende aber noch gepackt, die Klasse zu halten“, so Waldschmidt. Ob es richtig war, Eintracht Frankfurt 2016 für den HSV zu verlassen? „Das lässt sich schwer sagen. Ich habe auch in Hamburg meine Erfahrungen gemacht und bin als Mensch gereift. Auch als Fußballer, wenngleich ich es mir sportlich anders vorgestellt hatte und nicht zufrieden war. Ich hatte in Summe eben zu wenig Spielzeit.“