- 23.08.2018

Trotz Verletzung: HSV zahlt weiter für Papadopoulos

Es ist kein Geheimnis, dass die medizinische Abteilung des HSV große Bedenken hatte, als Kyriakos Papadopoulos im Sommer 2017 füt 6,5 Millionen Euro fest von Bayer Leverkusen verpflichtet wurde. Die Verletzungsanfälligkeit des Griechen und die Vorbeschädigungen im Knie waren natürlich auch den damals Verantwortlichen bekannt. Und trotzdem stimmten Heribert Bruchhagen und Sportchef Jens Todt laut „Bild“ zu, als der Grieche eine Klausel in seinem bis 2020 gültigen Vertrag forderte, die besagt, dass ihn der HSV bei einem längeren Ausfall das volle Gehalt für drei Monate weiterzubezahlen. In der Regel geschieht dies nur für sechs Wochen, dann übernimmt die Berufsgenossenschaft. Papadopoulos liegt mit einem Knorpelschaden flach, fällt zumindest für die gesamte Hinrunde aus. So zahlt der Klub 312.500 Euro obendrauf.