- 24.09.2018

Vor Fürth-Spiel: So reagiert Titz auf Regensburg-Debakel

Am Tag nach dem Debakel im Volkspark gegen Jahn Regensburg (0:5) richtet man beim HSV schon den Blick auf die kommende Aufgabe. Am Donnerstag tritt der Zweitliga-Zweite zum Topspiel beim Vierten Greuther Fürth an. In der Pressekonferenz vor dem Spiel spricht Trainer Christian Titz über…

… die Personalsituation: „Hwang und Mangala sind angeschlagen, da müssen wir die nächsten Tage abwarten. Beide haben im Spiel einen Schlag abbekommen. Arp hat einen grippalen Infekt.“

… das Regensburg-Spiel: „Natürlich sind wir nach so einem Spiel alle niedergeschlagen. Wir haben die Fehler klar angesprochen und analysiert, das ist meine Aufgabe, das anzugehen. Zumal das nächste Spiel schon bevorsteht.“

… die vielen Fehler: „Ich werde meine Spieler sicher nicht durchs Dorf jagen. Wir haben nicht gut und konsequent verteidigt, haben individuelle Fehler gemacht, waren bei Standards nicht organisiert. So hat das Spiel diesen Verlauf genommen.“

… seine Strategie: „Mir ist schon bewusst, dass die Kritik nach so einer Niederlage kommt. Aber jetzt über eine zu große Rotation zu sprechen, das kann ich nicht verstehen.“

… Häme nach der Klatsche: „Ich beschäftige mich nicht mit Kritik in den Sozialen Netzwerken. Und das darf uns nicht belasten, wir müssen uns damit beschäftigen, in Fürth wieder eine bessere Leistung abzuliefern.“

… die Kritik an seiner Person: „Es nach dem Spiel zu bewerten, ist immer einfacher. Wir treffen die Entscheidungen, hinterher würde ich dann das eine oder andere auch anders machen.“

… den Relegations-Krimi in Fürth 2014: „Ich habe es vor dem Fernseher erlebt.“

… die Vorbereitung auf das Derby gegen St. Pauli: „Wir werden nach dem Spiel eine Nacht in Fürth bleiben und dann am Freitagmorgen mit der Bahn nach Hamburg zurückfahren.“

… den nächsten Gegner Greuther Fürth: „Es ist eine sehr kompakt auftretende Mannschaft, die schnell umschaltet und ihre Chancen eiskalt nutzt. Das ist ein brandgefährlicher Gegner.“

… Pierre-Michel Lasogga: „Natürlich freue ich mich, wenn er Tore macht und ich kenne auch seine Fähigkeiten. Aber wir haben einige gute Stürmer mit unterschiedlichen Qualitäten, deshalb ist es so, dass wir auch mal eine andere Entscheidung treffen.“