- 06.12.2018

Das sagt Wolf über das Paderborn-Spiel

Morgen trifft der HSV im letzten Heimspiel des Jahres auf den SC Paderborn. Mit einem Sieg im Volkspark wollen die Hamburger die Tabellenführung verteidigen. Bei der Pressekonferenz im Stadion blickt Trainer Hannes Wolf auf das Duell mit den Ostwestfalen voraus und spricht über …

… die Pause von Julian Pollersbeck: „Er hatte gestern Rückenprobleme, daher haben wir ihn heute im Training rausgelassen. Ich gehe davon aus, dass er spielen kann, aber das sehen wir morgen.“

… Paderborns Stärken: „Wir müssen sehr gut verteidigen, es lässt sich schon allein an den Zahlen ablesen, dass sie sehr viele Tore schießen. Da brauchen wir eine Topleistung.“

… SCP-Torjäger Klement: „Er spielt wirklich eine sehr gute Saison, hat eine außergewöhnliche Quote. Wir müssen schon den letzten Pass auf ihn verhindern, aber auch die Spieler um ihn herum haben Qualitäten.“

… seinen Trainer-Kollegen Baumgart: „Auch wenn er sagt, dass er HSV-Fan ist, wird er alles dafür tun, um mit seiner Mannschaft bei uns erfolgreich zu sein. Er pusht auch von außen immer mit.“

… das letzte Heimspiel des Jahres: „Wir wollen natürlich zu Hause mit unseren Fans einen schönen Heim-Abschluss haben und gemeinsam richtig Gas geben, um einen guten Abend zu haben.“

… sein Gefühl vor dem Spiel: „Wir werden alles dafür tun, um eine Topleistung abzurufen und marschieren. Die Mannschaft hat zuletzt gut gespielt, im Training schaltet keiner zurück, alle sind bereit, viel zu investieren. Aber es ist noch nicht vorbei, wir sind mittendrin.“

… die Schwäche bei Standards: „Wir müssen uns in gute Positionen bringen und dann die Duelle Mann gegen Mann in der Luft gewinnen. Daran haben wir gearbeitet und das ist auch nötig, denn Paderborn ist stark bei hohen Bällen. Da brauchen wir Konzentration und Leidenschaft.“

… den Dreikampf links offensiv: „Es ist positiv, dass wir mit Bakery Jatta, Fiete Arp und Tatsuya Ito drei Spieler haben, die auf der Position auflaufen können. Jeder muss sich strecken, der Konkurrenzkampf ist förderlich. Jatta hat es zuletzt gut gemacht, aber auch die beiden anderen genießen eine hohe Wertschätzung.“

… die Entwicklung bei Jung: „Das Knie sieht gut aus, aber die Belastung ist sehr groß und daher gilt es, ihn behutsam aufzubauen. Der Eindruck ist positiv, aber wir geben keinen Druck rein. Mir ist es lieber, wenn es eine Woche länger dauert, die Stabilität aber größer ist.“