Neues Sponsoring? Kühne öffnet dem HSV wieder die Tür

Der HSV will sich von Klaus-Michael Kühne emanzipieren, auch in Notsituationen nicht mehr auf die Finanzspritzen des Edel-Fans zurückgreifen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Vorstand um Bernd Hoffmann auch alle Geschäftsbeziehungen mit dem größten Investor einstellen wird. So laufen bereits seit Monaten Gespräche über die Verlängerung des im kommenden Sommers auslaufenden Vertrags für die Namensrechte an der Arena. Diese hatte Kühne 2014 für 16 Millionen Euro erworben und die Spielstätte wieder in Volksparkstadion unbenannt. Eine Einigung ist möglich. „Bei Erfordernis oder nach Wunsch wird kommuniziert. Soweit ich es beurteilen kann, ist die Vereinsführung intakt“, sagte Kühne der „Sport Bild“ über sein aktuelles Verhältnis zur HSV-Führung und öffnete die Tür für eine Fortsetzung seines Engagements: „Zurzeit habe ich mich nicht festgelegt, ausschließen will ich ebenfalls nichts.“