Ambitionierter Plan: HSV will im Winter Kaderkosten senken
In zehn Tagen geht es für den HSV in die Winterpause. Dann wird im Volkspark entschieden, mit welchem Trainer es in die Rückrunde gehen und inwiefern der Kader in der Wintertransfer-Periode (1.
Januar bis 3. Februar) dann verändert werden soll. Laut „Bild“ gibt es für den letzteren Punkt zumindest schon einen Plan. Die Kaderkosten (aktuell etwa 24 Millionen Euro) sollen reduziert werden. Dafür sollen unter anderem Spieler verkauft (Levin Öztunali und Moritz Heyer) oder verliehen (Anssi Suhonen und Nicolas Oliveira) werden. Das Problem: Alle haben beim HSV noch teils sehr gut dotierte Verträge bis 2026. Bei einem vorzeitigen Abgang, sofern es denn überhaupt Interessenten gibt, müsste sich der HSV in den meisten Fällen wohl auch kräftig an den Kosten (Gehalt oder Abfindung) beteiligen. Gleichzeitig soll neben der Kader-Verkleinerung auch Spielraum für Winterzugänge sein. Dabei geht es unter anderem um eine weitere Alternative für die Offensive und einen Ersatz für den verletzten Torwart Matheo Raab. Ob am Ende wirklich die Kaderkosten reduziert werden können, wird sich im neuen Jahr zeigen. Ambitioniert ist der Plan auf jeden Fall.