- 04.04.2025

Profi erklärt: Wie der HSV vom Sandhausen-Trauma profitieren will

Es ist der wohl schwärzeste in der von dunklen Momenten durchzogenen Zweitliga-Historie des HSV: Aufstiegskampf 2023, die Rothosen gewinnen mit 1:0 beim SV Sandhausen, zweiter Platz, der Stadionsprecher gratuliert zum Aufstieg, Platzsturm, aber in Regensburg wird eigentlich noch gespielt. Der Rest ist Geschichte. Geschichte, die viele wohl am liebsten aus den Vereinsbüchern streichen würden – oder man macht sie sich eben zunutze. So zumindest die Idee von Mittelfeldmotor Ludovit Reis: „Wir gehen an die neuen Jungs ran. Die kennen den Verein anders als wir. Es ist ein Teil unserer gemeinsamen Story. Wenn wir über den Moment in Sandhausen reden, geben wir das Gefühl an die neuen Jungs weiter. Und dass wir das kurzzeitige und positive Gefühl wieder erleben wollen. Aber die Neuen wissen auch oft schon sehr gut, welche Ziele wir haben“, erklärte der Niederländer der „Bild“.