Im Endspurt: Investor Kühne zweifelt am HSV und spricht über Polzin und Magath
Pünktlich zur heißen Phase der Saison hat sich auch HSV-Anteilseigner Klaus-Michael Kühne zu Wort gemeldet. „Ja, ich glaube noch an den Aufstieg“, sagte der Investor der „Bild“-Zeitung, „aber es wird eine Zitterpartie. Wenn die Mannschaft sich zusammenreißt, wird sie gut genug sein, es zu schaffen.“ Klingt nicht nach einem Tabellenführer, sondern eher nach Platz drei oder vier, über den Kühne hier spricht. Den Grund seiner Zweifel lieferte er aber gleich mit: „Die letzten beiden Spiele haben diese Hoffnung allerdings nicht genährt.“
Dass er am HSV-Aufstieg zweifelt, macht er durchaus auch an Trainer Merlin Polzin fest (34). Dieser müsse „sich noch beweisen“, so Kühne zur „Bild“. Mit Sportvorstand Stefan Kuntz sei Kühne aber zufrieden. Gleiches gilt für die Bewerbung von Felix Magath als HSV-Präsident. Die HSV-Legende könne sich Kühne als Präsident „gut vorstellen“.
Der 87-jährige Logistik-Unternehmer hält mit seiner Holding aktuell 21 Prozent an der HSV Fußball AG & Co. KGaA.