- 19.04.2018

Titz spricht über seinen Freiburg-Plan

Eine Trainingseinheit steht morgen noch auf dem Programm, dann trifft der HSV im Spiel der allerletzten letzten Chance auf den SC Freiburg. Mit welchem Plan Coach Christian Titz dem Duell entgegenblickt und wie das Personal aussieht, verrät er auf der Pressekonferenz. Dabei spricht Titz über…

…die Ausgangslage: „Wir treffen auf einen Gegner, auf den wir mit einem Sieg auf fünf Punkte Rückstand herankommen könnten. Dann würden wir im Abstiegskampf wieder eine Rolle spielen, die Möglichkeit gibt es.“

…die zurückliegenden Spiele: „Wir haben gezeigt, dass wir die Qualität haben, um Spiele zu gewinnen und gut zu gestalten. Daran wollen wir anknüpfen.“

…die Rolle der Fans: „Großes Kompliment, sie sind fantastisch und helfen, dass die Jungs das Letzte aus sich herausholen. Das wird auch gegen Freiburg ein Pfund sein, wenn sie als 12. Mann hinter uns stehen – wie gegen Schalke. Und das beeindruckt auch den Gegner.“

…seine Zuversicht: „Wir haben eine reelle Chance, das Spiel gegen Freiburg zu gewinnen. Denn dann wollen wir den Abstand verkürzen.“

…die brisante Lage, Sonnabend absteigen zu können: „So reden wir nicht mit der Mannschaft. Das würde ja Zweifel bedeuten.“

…die Trainingspause von Josha Vagnoman: „Er hat Probleme mit dem Knie, es hat sich Flüssigkeit gebildet. Ich hätte überhaupt kein Problem, ihn zu bringen. Aber ich kann nicht abschließend beurteilen, ob er uns überhaupt zur Verfügung steht. Gut ist auf jeden Fall, dass wir Alternativen haben.“

…den Stand bei Bobby Wood: „Er war vor dem Stuttgart-Spiel bei der Nationalmannschaft, es gab einen schriftlichen Austausch mit den Verbandsärzten und uns wurde mitgeteilt, dass Bobby dort wegen muskulärer Probleme jeden Tag behandelt wurde. Daraufhin haben wir die Entscheidung getroffen, ihn nicht mit in den Kader zu nehmen.“

…das Duell zwischen Matti Steinmann und Albin Ekdal: „Ich bin froh, zwei so gute und unterschiedliche Spieler dabei zu haben. Ob sie zusammen auflaufen oder einer zunächst auf der Bank sitzen wird, kann ich noch nicht sagen. Da will ich dem Gegner auch gar nichts verraten.“

…seine persönliche Zukunft: „Ich bin mit meiner Situation zufrieden und konzentriere mich voll und ganz auf meine Aufgabe – und die lautet, dass ich meine Mannschaft auf das schwere Heimspiel gegen Freiburg vorbereiten werde. Alles andere wird sich dann später zeigen.“

…seine Marschroute für Freiburg: „Wir wollen den Gegner von der ersten Minute an unter Druck setzen. Und wir wissen, dass wir es selbst in die Hand nehmen müssen, nicht auf andere hoffen dürfen.“