- 20.06.2019

Ex-Coach Labbadia über HSV-Verhältnis: „Ganz viel Herzblut“

Sein Name ist eng mit dem HSV verbunden, schließlich spielte Bruno Labbadia nicht nur für den Klub, sondern stand im Volkspark auch zweimal (2009/10 und 2015 bis 2016) als Trainer unter Vertrag. Doch nun offenbarte der 53-Jährige seine großen Sympathien für zwei Erzrivalen. „Ich bin gerne Zuschauer am Millerntor. Wie Union Berlin oder Werder Bremen gehört St. Pauli zu den anderen, besonderen Vereinen. Solche Klubs sind wichtig für den Fußball“, stellte er bei einer Veranstaltung für Reinhold Beckmanns Projekt „NestWerk“ fest. Den Kiezklub sieht Labbadia in der kommenden Saison in der Spitzengruppe: „Ich traue dem FC St. Pauli zu, oben mit reinzugrätschen. Das Gesamtpaket aus Fans, Stadion und Trainer Jos Luhukay, der die Zweite Liga kennt, stimmt einfach.“ Doch auch den HSV hat er auf dem Zettel:Da ist bei mir immer noch ganz viel Herzblut dabei. Mit Dieter Hecking haben sie einen Trainer, der Erfahrung und Ruhe mitbringt. Dazu sind schon ein paar gute Leute verpflichtet. Der HSV ist ordentlich aufgestellt.“