Bericht: HSV plant Schadensersatzklage wegen Vuskovic
Mit einem schnellen Ende des Doping-Falls um HSV-Verteidiger Mario Vuskovic ist nicht zu rechnen. Erst 2024 erwarten die Rothosen ein Urteil des CAS.
Für den Fall, dass der Kroate dann aber freigesprochen werden sollte, plant der Klub laut der „Sport Bild“ bereits jetzt eine Schadensersatzklage. Der HSV überwies 2022 eine Ablöse von drei Millionen Euro an Hajduk Split, zudem sank der Marktwert des 21-Jährigen seit seiner positiven Doping-Probe stark. Das Geld, welches die Hamburger in Ersatz investierten und wegen des verpassten Aufstieges nicht erhielten (höhere TV-Einnahmen) soll in der Klage auch eine Rolle spielen. Jedoch seien Schadensersatzklagen laut dem Bericht „vor Gericht nicht einfach durchzusetzen“.