Nahostkonflikt: Ex-HSV-Star Hunt kritisiert einseitige Berichterstattung
Der Nahostkonflikt heizt sich derzeit immer weiter auf und fast täglich kommen neue Meldungen über Todesopfer im Kampf zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Neben zahlreichen Politikern hat sich auf Instagram auch ein Ex-HSV-Profi zu dem Konflikt zu Wort gemeldet.
Aaron Hunt rechnete auf dem sozialen Netzwerk vor allem mit der deutschen Medienöffentlichkeit ab. „Dies ist weder ein Post pro Palästina noch pro Israel! Es brennt mir aber einfach auf der Seele mich der einseitigen Berichterstattung der deutschen Medien zu widersetzen! Ich weiß, dass dieser Post den Medien und den ein oder anderen Menschen nicht gefallen wird, aber die Menschen die mich wirklich kennen wissen, dass mir das egal ist“, schreibt er.„Ich bin ein Mensch für den Gerechtigkeit ein Prinzip ist! Loyalität eine Selbstverständlichkeit ist! Ich habe selber 2 Söhne und diese Bilder die aus Gaza und Israel kommen brechen mir das Herz! Ich wünsche mir aber, dass diese einseitige Berichterstattung der deutschen Medien pro Israel aufhört“, ist Hunts Forderung. „Demonstrationen, solange sie friedlich verlaufen, erlaubt sind. #demokratie Es ist an der Zeit Menschlichkeit zu zeigen, egal welchen Glauben man angehört. Lasst uns nicht dazu verleiten Moslems gegen den Rest der Welt zu fördern! Diesen Eindruck erweckt leider die derzeitige Berichterstattung.“
Auch ehemalige Mitspieler und Ex-HSV-Profis likten den Beitrag. Darunter ist auch der Ex-Rothosen-Verteidiger und jetziger Hertha-Kaptitän Toni Leistner. Er kommentierte Hunts Eintrag mit einer Peace-Geste.