- 17.05.2024

Darum gab es Ärger beim Vuskovic-Prozess – und so stehen die Chancen


HSV-Profi Mario Vuskovic wurde an beiden Anhörungstagen von Mutter Sanja begleitet. (Bild: Simon Braasch)

So plötzlich wie er erschien, machte sich der junge Mann auch wieder aus dem Staub. Wie aus dem Nichts tauchte kurz vor dem letzten Anhörungstag im Prozess um Mario Vuskovic ein HSV-Fan in Lausanne auf, um dem Abwehrspieler moralische Unterstützung zu gewähren.

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„Ich bin mir sicher, dass er unschuldig ist“, ließ der Anhänger wissen, gab flugs ein TV-Interview und fotografierte rasch den prunkvollen Palais de Beaulieu, in den Vuskovic zuvor geschritten war. Ein Auftritt zwischen Hoffen und Bangen, sinnbildlich für den seit eineinhalb Jahren wegen EPO-Dopings gesperrten Profi, der sich nach dem Prozess vor dem CAS nichts mehr als einen Freispruch wünscht. Insgesamt 13 Stunden dauerten die Anhörungen an den beiden Tagen, die nun im Nachgang über Vuskovic’ sportliches Schicksal entscheiden werden. Ein Freispruch oder die Bestätigung der Sperre, die dann allerdings um zwei weitere Jahre bis November 2026 ausgedehnt werden müsste – diese beiden Möglichkeiten bleiben.

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Die MOPO beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Prozess, der für Tränen, Wut, aber auch dezente Zuversicht sorgte.