Wie der neue Boss Stefan Kuntz über HSV-Rivale St. Pauli denkt
Bei seiner Vorstellungspressekonferenz beim HSV nahm Stefan Kuntz das Wort „Aufstieg“ nicht in den Mund – dafür aber unter anderem auch den Namen des aufgestiegenen Stadtrivalen. „Kiel und St.
Pauli waren in der defensiven Kompaktheit und in den Hochrisiko-Ballverlusten auf einem anderen Platz“, zollte der neue Sportvorstand den beiden Aufsteigern Respekt. „Der HSV war beim Herausspielen der Chancen recht weit vorne. Wir müssen Steffen (Baumgart, d. Red.) die Chance geben, dass er da die richtige Mischung findet.“ Das Ziel lautet natürlich, sich in der kommenden Saison in der Zweiten Liga zu behaupten und bestenfalls aufzusteigen. „Zwölf Mannschaften wollen wahrscheinlich aufsteigen. Es gibt einige namhafte Vereine“, weiß Kuntz aber und fordert: „Wir müssen einen guten Job machen – und den einen oder anderen Leihspieler oder das eine oder andere Talent integrieren. Das ist der Wunsch.“