„Eine Frechheit!“: Großer Zoff um Wechsel von Ex-HSV-Talent
Er selbst möchte wahrscheinlich einfach nur Fußball spielen, sieht sich nun aber einem zunehmend schmutzigen Schauspiel um seinen angestrebten Wechsel gegenüber: Ahmet Arslan, zwischen 2014 und 2016 beim HSV unter Vertrag, hat beim 1. FC Magdeburg keine Perspektive mehr und würde die Sachsen-Anhaltiner gerne in Richtung Rot-Weiss Essen verlassen.
Allerdings steht der Offensivmann noch bis 2026 beim FCM unter Vertrag – ein Umstand, dessen Klärung für große Verstimmungen sorgt. Denn bevor Arslan den Verein in Richtung Essen verlassen kann, muss noch eine Entschädigung für die beiden verbleibenden Vertragsjahre gefunden werden. Die Essener ihrerseits sind mit einem Angebot bereits an ihre Schmerzgrenze gelangt, es müssen also Bedingungen gefunden werden, unter denen Magdeburg bereit wäre, Arslan abzugeben. Die wahrscheinlichste Lösung: eine Abfindung. Doch in welcher Höhe sich diese letztlich einpendelt, darüber herrscht offenbar große Uneinigkeit. So groß, dass Arslans Berater Benjamin Bertram nun gegenüber „Reviersport“ überdeutlich klarstellte: „Der 1. FC Magdeburg hat uns ein Angebot vorgelegt, das einfach bodenlos ist. Das ist eine Frechheit einem Spieler gegenüber, dem bis zum Sommer 2026 noch so viel Geld zusteht.“ Leidtragender könnte am Ende Arslan selbst sein, dem „kicker“ zufolge schaut man sich in Essen bereits nach Alternativen zum Wunschspieler um.