Womit Kapitän Schonlau beim HSV-Sieg in Köln nicht zufrieden war
Am Ende war das „Wie“ zweitrangig, der HSV durfte sich über einen 2:1-Auftakterfolg beim 1. FC Köln freuen.
Zur ganzen Wahrheit gehört jedoch auch, dass die Rothosen beim Absteiger einige knifflige Phasen überstehen mussten. Viel Gegnerdruck, kaum Ballbesitz. Wie der HSV in diesen Phasen vor allem nach Ballgewinnen agierte, stellte Kapitän Sebastian Schonlau nicht zufrieden: „Wir wollten natürlich mehr Ballbesitz haben in der zweiten Halbzeit, haben die Bälle aber relativ leicht wiederhergegeben. Wer den Ball hatte, hatte nicht wirklich viele Anspielstationen. So haben wir es verpasst, Verschnaufpausen zu kriegen“, monierte der Abwehrmann. Doch die Mannschaft habe gewusst, „wie wir defensiv arbeiten wollten, das hat heute jemand von ganz vorne bis ganz hinten gemacht. Dann kannst du auch so eine zweite Halbzeit überstehen.“