Nicht nur wegen der Sperre von Mario Vuskovic hatte der HSV in der vergangenen Saison immer wieder mit Personalproblemen in der Abwehr zu kämpfen. Unter anderem, weil sich Kapitän Sebastian Schonlau kurz vor Weihnachten 2023 eine erneute Wadenverletzung zugezogen hatte, kamen Wechsel-Gerüchte um Patric Pfeiffer vom FC Augsburg auf.
Der gebürtige Hamburger reifte von 2013 bis 2019 im HSV-Nachwuchs, hat aber nie ein Profi-Spiel im Volkspark bestritten. Und das wird auch erst einmal so bleiben, auch wenn es kürzlich wieder lose Spekulationen um eine mögliche Rückkehr des 24-Jährigen nach Hamburg gegeben hatte. Laut übereinstimmenden Medienberichten wechselt Pfeiffer auf Leihbasis in die Schweiz zu den Young Boys Bern. Eine Kaufoption soll der amtierende Schweizer Meister nicht haben. Beim FC Augsburg, zu dem der Innenverteidiger vor einem Jahr gewechselt war und für den er in der Vorsaison nur zwölfmal zum Einsatz kam, besitzt das Ex-HSV-Talent noch einen Vertrag bis Ende Juni 2027. Nach seinem HSV-Abschied hatte Pfeiffer von 2019 bis 2023 für Darmstadt 98 gespielt.
