- 18.08.2024

20 Jahre nach dem Hoyzer-Skandal gibt es eine Entschuldigung an den HSV


Blankes Entsetzen: Die HSV-Profis Sergej Barbarez (M.) und Raphael Wicky beschweren sich bei Schiri Robert Hoyzer. (Bild: WITTERS)
Auch 20 Jahre danach regiert noch immer die Ungläubigkeit. Wie konnte das passieren? Wie war es möglich, dass ein Schiedsrichter, der unter ständiger Beobachtung stand, in deutschen Stadien Spiele verschob? Die Antwort: Geld regiert die Welt.
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Das dachte sich Robert Hoyzer wohl, als er am 21. August 2004 den HSV mit voller Absicht und vielen fiesen Pfiffen zu einer 2:4-Pleite im DFB-Pokal beim damaligen Regionalligisten SC Paderborn führte. Lesen Sie den ganzen Artikel bei MOPO.de Als die Nummer Anfang 2005 aufflog, war klar: Dies war nur die Spitze des Hoyzerschen Eisbergs. Der Schiedsrichter, angestachelt von kroatischen Wettpaten aus Berlin, musste ins Gefängnis und hat seine Strafe längst abgesessen. Die Geschichten von damals aber werden noch immer erzählt. Nun bittet Paderborns damaliger Trainer Pavel Dotchev seinen HSV-Kollegen Klaus Toppmöller um Entschuldigung.