„War nicht zufrieden“: HSV-Doppelpacker Pherai spricht über Joker-Rolle

Das war mal ein deutliches Empfehlungsschreiben. Beim 7:1 gegen den SV Meppen durfte Immanuel Pherai erstmals in dieser Saison von Beginn an ran, nachdem es in der Liga bislang nur für enttäuschende 23 Einsatzminuten gegen Hertha BSC gereicht hatte.

Nach dem Spiel sprach Pherai offen über seine unbefriedigende Rolle in den ersten Saisonwochen. „Ich war schon fit vom ersten Spiel an, muss ich sagen. Ich habe mich gut gefühlt. Am Selbstvertrauen hat es auch nicht gelegen. Es war einfach eine Entscheidung“, sagte der Niederländer mit Blick auf seine geringen Spielanteile. Er habe mit Baumgart über seine Situation gesprochen, verriet Pherai, ohne aber über die Gesprächsinhalte ins Detail zu gehen. Ob er mit den Entscheidungen des Trainers leben könne? „Muss ich halt, ob ich will oder nicht. Aber zufrieden war ich natürlich nicht“, gestand der 23-Jährige offen, schob aber hinterher: „Ich fühle mich fit und fühle mich gut und wohl hier in Hamburg.”