- 24.08.2024

„Nicht tragbar“: Internet-Video löst Riesen-Skandal bei HSV-Konkurrent aus

Bei einem HSV-Konkurrenten in der 2. Liga sorgt derzeit ein knapp ein Jahr altes Video für kräftig Furore.

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Ein Clip von Sommer 2023, der aktuell in den Sozialen Netzwerken viral geht, zeigt Oualid Mhamdi von der SpVgg Greuther Fürth, wie er nach dem Gewinn des U23-Afrika-Cups mit Marokko die sogenannte „Kopf-ab-Geste“ zeigt – eine Bewegung mit dem Zeigefinger entlang des Halses. Medienberichten zufolge soll Mhamdi dabei auch den meist im islamistisch-terroristischen Kontext benutzten Ausruf „Allahu Akbar“ (dt. „Gott ist groß“) gerufen haben. „Ich kann selbst nicht sagen, warum ich das gemacht habe, es sollte keine Anlehnung an eine ‚Kopf-Ab-Geste‘ sein“, wird Mhamdi in einer nun veröffentlichen Stellungnahme der Fürther zitiert. „Es tut mir sehr leid und ich kann nur versichern, dass es keinerlei Bedeutung hatte. Ich habe mich einzig und allein über den Sieg unserer Teams gefreut. Ich verstehe, dass das falsch rüberkommen kann und dafür möchte ich mich entschuldigen.“ Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi sprach davon, der Verein stehe „für klare Werte und diese müssen von uns allen eingehalten werden. Wir stehen in der Öffentlichkeit und haben eine Vorbildfunktion, da sind solche Gesten erst recht nicht tragbar.“ Der 21-Jährige erhielt eine Geldstrafe.