- 01.11.2024

„Manu muss …“: Deshalb hat es HSV-Profi Pherai aktuell schwierig

Er hatte in dieser Zweitliga-Saison bislang wenig Chancen, um sich zu beweisen. Erst zweimal stand HSV-Mittelfeldmann Immanuel Pherai in der Startelf, dreimal kam er gar nicht zum Einsatz.

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Und auch beim DFB-Pokal-Spiel in Freiburg (1:2) schmorte der 23-Jährige am Mittwoch wieder auf der Bank. Was muss Pherai also machen, damit Steffen Baumgart nicht um ihn herumkommt bei der Vergabe von Startelf-Mandaten und Spielminuten? „Vor allem muss er dranbleiben“, sagte der HSV-Trainer am Donnerstag und zog einen Vergleich zu einigen Kollegen von Pherai: „Wir haben da positive Beispiele aus dem Kader wie Noah Katterbach und Willi (Mikelbrencis; d. Red.).“ Die beiden Außenverteidiger standen nach für sie jeweils harten Wochen und Monaten zuletzt wieder in der Startelf. „Das ist Fußball – jeder Spieler wird Täler durchlaufen und Höhen haben. Du musst bei dir bleiben und dranbleiben.“

Konkret über Pherai sagte Baumgart zudem: „Manu muss an seinen Sachen weiterarbeiten und dann wird er höchstwahrscheinlich seine Chance bekommen. Am Ende musst du auch gucken, was fordert und will der Trainer, um auch eine größere Chance zu bekommen.“ In die Erklärung des Coaches, warum Pherai in der bisherigen Saison eher eine untergeordnete spielte, fließt zudem die Konkurrenzsituation beim HSV ein. „Auf seiner Position sind mit Marco Richter und Adam (Karabec; d. Red.) auch welche gekommen, die es nicht schlecht machen“, so Baumgart. „Der Konkurrenz muss er sich stellen und das macht er aus meiner Sicht. Also wird er auch wieder seine Chance bekommen.“ Schon am Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) gegen den 1. FC Nürnberg?