Zahlreiche Comebacks: Wie baut Baumgart jetzt seine Startelf um?
Als Ludovit Reis am vergangenem Wochenende beim Heimspiel gegen Nürnberg nach rund einer halben Stunde den Platz verletzt verlassen musste, fehlten dem HSV gleich sieben Profis aufgrund von Sperren oder Verletzungen. Für Trainer Steffen Baumgart eine Situation, die für ihn dann auch entscheidend für den unterm Strich ernüchternden Auftritt seiner Mannschaft beim 1:1 gegen den Club war.
Nun ändert sich das Bild wieder schlagartig. In dieser Woche feierten die zuletzt angeschlagenen Profis Emir Sahiti, Dennis Hadzikadunic und Silvan Hefti ihr Comeback im Mannschaftstraining. Sebastian Schonlau und Jonas Meffert haben zudem ihre Sperren abgesessen. Heißt im Klartext: Mit Blick auf das nächste Spiel am Freitag in Braunschweig hat Baumgart wieder reichlich Auswahl. Nutzen will der HSV-Coach diese aber wohl noch nicht. Lediglich Meffert und Schonlau spielen bei seinen Gedanken für das Braunschweig-Spiel eine Rolle. Beide werden in die Startelf rutschen und die Plätze von Moritz Heyer und Lukasz Poreba übernehmen. Die einzigen Veränderungen in der Startelf werden das im Vergleich zum Nürnberg-Spiel allerdings nicht sein. Reis muss auch noch im Mittelfeld ersetzt werden. Dafür ist Marco Richter Baumgarts Top-Kandidat. Offen ist zudem die Frage, wie die Besetzung in der Offensive aussehen soll. Davie Selke war als einzige Spitze zuletzt klar zu wenig. Gut möglich, dass nun wieder Ransford Königsdörffer an seine Seite rückt. Er würde dann wohl den Startelf-Platz von Adam Karabec bekommen.