Neue Hoffnung für HSV-Profi Königsdörffer – und eine klare Ansage vom Trainer
Er ist auf den letzten Drücker noch nachnominiert worden und darf jetzt darauf hoffen, dass er mit einem großen Erfolgserlebnis in der kommenden Woche nach Hamburg zurückkehrt. Ransford Königsdörffer wird wie seine Teamkollegen beim ghanaischen Nationalteam am heutigen Donnerstagabend gebannt nach Togo geschaut haben.
Dort trafen in der Qualifikation zum Afrika-Cup der Niger und der Sudan aufeinander. Ein für Ghana enorm wichtiges Spiel. Dem viermaligen Titelträger droht nämlich das Aus in der Quali. Um überhaupt noch eine Chance zu haben, waren die Ghanaer angewiesen auf einen Sieg des Niger gegen den Sudan. Und der Niger lieferte, gewann 4:0. Für Ghana bedeutet das: Gewinnt das Team von Nationaltrainer Otto Addo am Freitag (20 Uhr) in Angola und am Montag (17 Uhr) in Accra gegen den Niger und gewinnen die bereits qualifizierten Angolaner zeitgleich in Libyen gegen den Sudan, hätte man die Qualifikation doch noch geschafft. Ob Königsdörffer dann beim Afrika-Cup in Marokko (21. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026) dabei wäre, ist aber völlig offen. „Königsdörffer konkurriert als Stürmer beispielsweise mit Spielern wie Jordan Ayew, Iñaki Williams oder Antoine Semenyo, die regelmäßig in der Premier League oder LaLiga auflaufen und dort treffen“, ordnete Nationaltrainer Addo die Chancen realistisch ein.