Pyro-Ärger im DFB-Pokal: HSV kassiert Geldstrafe
Der HSV muss erneut für das Fehlverhalten seiner Fans bezahlen. Das DFB-Sportgericht hat den Hamburgern eine Geldstrafe in Höhe von 69.600 Euro auferlegt.
Grund dafür ist das „Entzünden bzw. Abschießen von pyrotechnischen Gegenständen“ bei der DFB-Pokal-Erstrundenpartie beim SV Meppen am 18. August (7:1). Die zweite Halbzeit hatte deshalb erst mit leichter Verzögerung begonnen. In der Urteilsbegründung des DFB werden „mind. 30 Rauchtöpfe und vier Feuerwerksbatterien“ genannt. Der HSV darf einen Teil der Strafe – und zwar bis zu 23.200 Euro – für „eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen“ nutzen. Das Urteil ist rechtskräftig.