Das sagt Gisdol über das Köln-Spiel
Nach dem Erfolg im Pokal in Halle (4:0) tritt der HSV am Sonntag in der Bundesliga beim 1. FC Köln an.
Ab 13 Uhr bittet Coach Markus Gisdol zur Pressekonferenz. Wie will er das Abwehr-Puzzle lösen? Was passiert mit den zuletzt ausgebooteten Alen Halilovic, Nicolai Müller und Lewis Holtby? Die Antworten des Hamburger Trainers gibt es hier!
- Zur Aufstellung: "Dazu kann ich noch nichts sagen. Es ist eine besondere Situation und eine besondere Herausforderung. Wichtig ist, darauf zu achten, dass man sich nicht eine neue Baustelle aufmacht, um eine andere zu schließen."
- Zum "Kabinen-Knall" um Holtby, Müller und Halilovic: "Da muss ich schmunzeln. Jeder Spieler erhält von mir Feedback und Kritik. Auch, wenn es mal hart ist. Würde ich nach einem Spiel wie gegen Frankfurt lächelnd in die Kabine kommen, wäre ich fehl am Platz. Es ging nicht nur um diese drei Spieler. Das ist ausgesprochen, da ist ein Haken dran."
- Zu Anthony Modeste: "Ich freue mich über seine Entwicklung, wir haben ihn ja damals aus Frankreich nach Hoffenheit geholt. Aber ich würde es begrüßen, wenn ich ihm am Sonntag nicht gratulieren müsste."
- Zur Pokal-Auslosung: "Gutes Los, ich habe mich gefreut. Ein Heimspiel, das wollte ich unbedingt. Da haben wir alle Chancen auf unserer Seite, in die nächste Runde einzuziehen."
- Zum Pokal-Erfolg: "Nach dem nicht so guten Spiel gegen Frankfurt war es wichtig, als Mannschaft aufzutreten. Es war bemerkenswert, wie sie in Halle aufgetreten ist. Sie hat eine gute Reaktion gezeigt, einen Schritt nach vorn gemacht und wir haben an Sicherheit gewonnen, richtige Entscheidungen getroffen. Aber das ordnen wir auch richtig ein."
- Zu Alternativen: "Oliver Oschkenat wird bei uns mittrainieren, auch Ashton Götz ist eine Alternative. Wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken - das wird schon irgendwie gehen."
- Zu Emir Spahic und Johan Djourou: "Bei Emir ist es ausgeschlossen, bei Johan zumindest ein dickes Fragezeichen. Da müssen wir von Stunde zu Stunde schauen."
- Zum Zeitplan: "Wir kommen aus einer englischen Woche, die Spieler sind also im Rhythmus und daher ist es nicht so erheblich, ob man zwei- oder dreimal mit der Mannschaft trainiert hat."
- Zu Albin Ekdal: "Er wird heute sicher nicht trainieren und es ist schwierig, eine Prognose abzugeben."
- Zum Abwehr-Problem: "Es ist angespannt und noch nicht klar, wie sich die Personalsituation darstellen wird. Aber mit konzentrierter und disziplinierter Arbeit lässt sich so etwas lösen."
- Zum Köln-Spiel: "Wir tun sehr gut daran, wenn wir mit der Einstellung aus dem Gladbach-Spiel dort antreten."