Überblick: Die acht HSV-Schreckensjahre
Achtmal in Folge das gleiche Bild: Wenn der HSV auf sein Geschäftsjahr zurückblickte, musste er immer ein Minus ausweisen. Ein Rückblick: Nach der Saison 2010/11, zum Ende von Bernd Hoffmanns erster Amtszeit also, lag der Fehlbetrag bei 4,9 Millionen Euro.
2012 wurde das Minus unter Carl Jarchow größer, lag nun bei 6,6 Millionen Euro, 2013 waren es sogar 8,4 Millionen und 2014 9,8 Millionen Euro. Als Dietmar Beiersdorfer kam, blieben die roten Zahlen und erreichten 2015 sogar einen neuen Negativrekord: 16,9 Millionen Euro! Vergleichsweise moderat fiel das Minus 2016 aus (0,2 Millionen Euro). 2017 stieg der Fehlbetrag auf 13,4 Millionen Euro an. Am Dienstag präsentierte der HSV ein Minus von 5,8 Millionen Euro.