Labbadias Sorgenkinder
Etwas differenziert betrachtet Bruno Labbadia seine eigentlich komfortable Situation im zentral-defensiven Mittelfeld. Dort balgen normalerweise mit Marcelo Díaz, Gojko Kacar, Albin Ekdal, Kerem Demirbay und Petr Jirácek gleich fünf Profis um zwei Plätze.
"Aber von einem Hauen und Stechen kann noch überhaupt keine Rede sein", sagt Labbadia, der auf die Verletzungen von Jirácek und Kacar verweist. "Zudem merkt man, dass Ekdal natürlich die Luft fehlt, wenngleich er jetzt super mitgezogen hat." Auch Demirbay ist erst seit sechs Tagen dabei, Díaz stößt erst am Montag zur Mannschaft. Labbadias Fazit: "Ich hoffe, der Konkurrenzkampf geht jetzt richtig los."