Beiersdorfer: Rucksack-Affäre kein grundsätzlicher Imageschaden
Die Rucksack-Affäre hält den HSV weiterhin auf Trab. Der Fall um die geheimen Unterlagen (MOPO berichtete) ist weiterhin nicht aufgeklärt.
Die Posse sorgte deutschlandweit für Spott. Klub-Boss Didi Beiersdorfer glaubt allerdings nicht, dass der Rucksackgate für einen grundsätzlichen Imageschaden gesorgt hat. Der "Sportbild" sagte er: „Wir haben Anzeige erstattet und lassen den Fall des Datenklaus bekanntermaßen von einer unabhängigen Gesellschaft prüfen. Ich glaube aber nicht, dass das jetzt unserem Image grundsätzlich schadet, da festgestellt wird, dass wir professionell und zielorientiert mit dieser Sache umgehen.“ Es sei „nicht bewiesen, dass die Schuld beim HSV liegt“, so Beiersdorfer. Dies ist zweifelsohne (Stand heute) richtig. Die Sache mit dem Imageschaden sehen sicherlich viele nicht wie der Vorstandsvorsitzende.