HSV spart 300.000 Euro Rettungs-Prämien ein
Wie die „Sport Bild“ berichtet, sollen die HSV-Spieler für die beiden Partien in der Relegation gegen Karlsruhe keine Punktauflaufprämie erhalten - weil die Entscheidungsspiele offiziell nicht zu den Bundesligaspielen gehören. Laut dem Blatt hätten die HSV-Verantwortlichen bei der DFL nachgefragt und diese Antwort bekommen.
Die Rothosen sollen demnach 300.000 Euro einsparen. Das Gehalt einiger Spieler hängt mit der Zahl ihrer Bundesliga-Einsätze zusammen. Ob das der Stimmung in der Kabine schadet? Diese These brachte HSV-Chef Didi Beiersdorfer (51) auf die Palme. Er sagte gegenüber „Sport Bild“: „Das sind doch alles Alibis. Man hat immer Themen. Jeden Tag. Der eine heult sich aus, der andere nicht. Der eine bespricht das zu Hause, klärt es selbst mit Trainer oder Sportdirektor, der andere geht zum Berater, der nächste zu Journalisten. Das hat auch mit Haltung zu tun, seinen Mann zu stehen. Im Laufe der Jahre merkt man, dass das Verhalten außerhalb des Platzes sich nicht grundsätzlich vom Verhalten im Wettkampf unterscheidet. Und da müssen wir liefern. Nur das zählt.“