5000 Euro Geldstrafe für Labbadia
Wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter muss HSV-Trainer Bruno Labbadia eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro bezahlen. Dieses Urteil gegen fällte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Co-Trainer Bernhard Trares soll 1 500 Euro zahlen.
Das Duo hatte nach der 1:2-Pleite am dritten Spieltag in Köln (29. August) Referee Deniz Aytekin (Oberasbach) und dessen Schiedsrichter-Gespann verbal attackiert. Aytekin hatte in der 79. Minute Emir Spahic Rot gezeigt und einen umstrittenen Elfmeter für Köln gegeben, den Anthony Modeste zum Siegtor verwandelte. Labbadia sagte später: „Das war eine krasse Fehlentscheidung. Wir sind zumindest um einen Punkt betrogen worden.“
Gegen das Urteil kann binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.