Geplatzter Sanogo-Wechsel: Das sagt Bern

Beim geplatzten Last-Minute-Wechsel von Sekou Sanogo (26) zum HSV sind sich die Young Boys Bern keiner Schuld bewusst. Laut YB-Sportchef Fredy Bickel seien die nötigen Unterlagen am Montag um 17.51 Uhr und um 17.54 Uhr zweimal rechtzeitig per E-Mail zu den Hanseaten geschickt worden. Zuvor um 16.31 Uhr hätte der HSV-Sportdirektor Peter Knäbel die Schweizer gebeten „die Vereinbarung aufzusetzen, er komme nicht mehr dazu“, sagte Bickel dem „Blick“. Man fragt sich in Bern, weshalb es fast 30 Stunden gebraucht habe, um zu einer Lösung zu kommen. Schließlich sei es der HSV gewesen, der den Spieler unbedingt wollte. Bickel: „Auch mir tut es für Sekou enorm leid.“