Für Labbadia war es der Tag der Experimente
Drei Tage vor dem Hoffenheim-Spiel wechselte Bruno Labbadia im Training die Startelf munter durch. Dabei ließ sich ablesen, dass neben Torwart René Adler auch Gotoku Sakai, Emir Spahic, Matthias Ostrzolek, Albin Ekdal und Lewis Holtby ihren Platz im Team sicher haben.
Die übrigen fünf Posten sind heiß umkämpft. In der Abwehrmitte durften Cléber und am Ende Johan Djourou ran, rechts im Mittelfeld Michael Gregoritsch und Nabil Bahoui sowie im Sturm Artjoms Rudnevs, Sven Schipplock und Pierre-Michel Lasogga. Als Labbadia auch das System von 4-2-3-1 auf 4-4-2 aufstellte, musste Ivo Ilicevic für Gideon Jung weichen, hinter dem Spitzen Lasogga und Schipplock spielte Gregoritsch statt Aaron Hunt. Sollte ein Spion aus Hoffenheim im Volkspark gewesen sein, dürfte er jetzt gewaltig verwirrt sein.