Ekdal äußert sich erstmals nach seinem Sturz: „Scheiße passiert!“
Albin Ekdal und das Zittern um seine Teilnahme an der EM - nun hat sich der Schwede erstmals zu den Umständen seiner Verletzung, die er sich vor 17 Tagen im Hamburger Nachtclub "Noho" zuzog, geäußert. "Ich war nicht betrunken", stellte er gegenüber dem "Expressen" klar.
"Ich bin gestolpert, wollte mich mit der rechten Hand abstützen und habe mir dann am Tisch den Rücken aufgeschnitten. Scheiße passiert!" Die erste Zeit danach sei hart gewesen, "ich denke, die Wunde war etwa 20 Zentimeter lang und fünf Zentimeter tief. Zunächst konnte ich kaum einen Finger bewegen." Für seine Teilnahme an der EM sieht er dennoch nicht schwarz: "Ich sehe absolut eine Chance, der Heilungsprozess verläuft gut! Allerdings müssen wir sehen, wie mein Körper auf die steigenden Belastungen reagiert. Ich habe ein paar Muskeln verloren und arbeite aber hart." Spätestens am 31. Mai müssen die Schweden und alle anderen Teams ihre endgültigen Aufgebote bei der UEFA gemeldet haben.