Stadion-Anleihe: HSV sammelt 40 Millionen Euro bei Anlegern ein
Nach Informationen von "manager-magazin.de" hat der HSV bei vermögenden Privatanlegern eine Anleihe im Umfang von 40 Millionen Euro platziert. Für ihr Geld erhalten die Investoren Zinsen in Höhe von fünf Prozent, die Anleihe läuft über zehn Jahre.
Als Sicherheit dient der Wert des Volksparkstadions. Das heißt: Sollte der HSV Insolvenz anmelden müssen, würde die Arena an die Anleihe-Investoren fallen. Laut dem Bericht fließt das Geld nicht in den Profi-Kader, sondern vor allem an Klaus-Michael Kühne, der dem Verein neben all seinen anderen Investitionen zuvor Geld geliehen hatte, damit der HSV die teuren Bankschulden für die Finanzierung des vereinseigenen Stadions in Höhe von 25 Millionen Euro ablösen konnte.