Veh legt nach: HSV verkommt zum Spielzeug
Schon vor laufender Kamera im "Doppelpass" kritisierte Ex-Coach Armin Veh die HSV-Führung um Vorstand Dietmar Beiersdorfer scharf. In seiner Sport1-Kolumne legte Veh nun nach.
Er plädierte zwar generell für das Engagement von Investoren bei Bundesliga-Klubs, findet es aber bedenklich, wie sich Klaus-Michael Kühne beim HSV einbringt: "Ein Verein darf nicht zu einem Spielzeug verkommen. Dieses Gefühl habe ich ab und an beim Hamburger SV. Es sieht so aus, als hätte Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer keinen Plan. Ich muss doch einen starken Vorstand haben, der bestimmt, wie das Geld eingesetzt wird. Ich kann nicht sagen: Ich mache jetzt den Sportchef und sechs Monate später sage ich, es ist mir doch zu viel - so kann ich keinen Verein führen." Veh nahm damit Bezug darauf, dass Beiersdorfer beim HSV nun doch einen Sportchef oder Kaderplaner einsetzen will.