Labbadia spricht über emotionalen Abschied
Zweieinhalb Wochen nach seiner Entlassung beim HSV hat sich Bruno Labbadia zu Wort gemeldet und von seinem emotionalen Abschied aus dem Volkspark berichtet. Dabei sprach er nicht nur zur Mannschaft, der Ex-Trainer versammelte auch den Betreuerstab um sich und machte dann mit seinen Assistenten Eddy Sözer und Bernhard Trares einen Rundgang durch die Geschäftsstelle.
"Es war eine wahnsinnige Zeit, leider war sie zu kurz. Wir sind von einer längeren Phase ausgegangen, aber ich will die Zeit nicht missen", sagte Labbadia der "Bild" und betonte seine Überzeugung, dass er das Team aus der Krise geführt hätte: "Ich bedauere, dass es so zu der Situation gekommen ist, weil ich überzeugt war, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich hätte die Arbeit gerne weitergeführt. Leider haben die Ergebnisse nicht gestimmt. In sechs Monaten oder in einem Jahr hätte man im Rückblick wohl von einer einfachen Delle gesprochen. Es ist normal, dass man immer wieder Täler durchlaufen muss.“