- 19.10.2016

Das sagt Gisdol über das Frankfurt-Spiel

Am Freitag trifft der HSV im Volkspark auf Eintracht Frankfurt. Der Punktgewinn zuletzt in Gladbach nach zuvor fünf Pleiten in Folge hat Hoffnung gemacht, dass die Hamburger nun endlich den ersten Saisonsieg feiern. Was Trainer Markus Gisdol über das Duell mit den Hessen sagt? Hier gibt’s die Antworten:

  • Zur Belastungssteuerung: „Das Wichtigste ist, zum Spiel eine frische Mannschaft auf dem Platz zu haben. Wären wir von Anfang an dabei gewesen, dann würden wir jetzt sicher anders trainieren. Aber wir wollen die Jungs dahin bekommen, dass sie unsere Spielidee umsetzen können. Es ist klar, dass wie aktuell Kompromisse eingehen müssen.“
  • Zur Offensivschwäche: „Das steht ja jeden Tag in der Zeitung, und natürlich arbeiten wir daran. Aber ich muss schmunzeln, dass eine Mannschaft, die ich trainiere, damit konfrontiert ist. Man kann ja einiges über mich sagen, aber sicher nicht, dass meine Teams Probleme hatten, Tore zu schießen. Wir machen gute Schritte – und die Ergebnisse werden kommen.“
  • Zu Entwicklung seines Teams: „Ich weiß nicht, wie weit wir schon sind. Es gibt immer Schrauben, an denen man drehen kann. Die Mannschaft will sich entwickeln, sie ist sehr willig und deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir in die Spur kommen.“
  • Zu Frankfurt: „Die Mannschaft ist gut organisiert, sehr stabil. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir Frankfurt schlagen können und die Mittel parat haben, um das zu packen.“
  • Zu Wintertransfers: „Da haben wir zum Glück noch Zeit, denn dafür habe ich im Moment wirklich keinen Kopf.“
  • Zu Ekdal: „Natürlich ist er eine Option für die Abwehrmitte, weil er das in Gladbach gut gemacht hat. Aber auf der anderen Seite könnte ich ihn auch gut im Mittelfeld gebrauchen. Warten wir es ab. Wichtig ist, dass wir Spieler haben, die auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden können. Deswegen sehe ich das relativ entspannt.“
  • Zu Gregoritsch: „Noch unklar. Wir hoffen, dass er heute wieder einsteigt.“
  • Zu Holtby: „Er musste gestern nach Hause gehen. Ob er heute wieder trainieren und am Freitag dabei sein kann, ist fraglich.“
  • Zu Cléber: „Wir können die Sperre nicht ändern. müssen es daher akzeptieren.“
  • „Ich erwarte, dass wir unser Engagement aus Gladbach Woche für Woche zum Standard machen – und uns spielerisch weiterentwickeln.“
  • „Natürlich ist die Vorfreude sehr groß. Es ist selten, dass ein Trainer vier Wochen warten muss auf diesen Moment. Endlich ist es soweit!“