Jetzt im Liveticker: Pressekonferenz vor dem Spiel in Hoffenheim

HSV-Coach Markus Gisdol spricht vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Hoffenheim. Das war's von der Pressekonferenz mit Markus Gisdol. über Nagelsmann: "Er ist ein sehr guter Trainer, der sehr schnell vieles über den Fußball gelernt hat. Sein Werdegang überrascht mich nicht. Die entscheidenden Momente werden die Umschaltsituationen gegen Hoffenheim sein. Darauf werden wir die Mannschaft vorbereiten." über die Psyche der Mannschaft: "Ruhe ist immer besser. Wenn wir es schaffen, in ruhige Fahrwasser zu kommen, wird es der Mannschaft gut tun. Aber es waren ein paar Veränderungen nötig. Aber das hektische Drumherum ist für keine Mannschaft gut." über die Sportchef-Posse: "Ich habe mit Didi einen tollen Austausch, möchte diese Dinge aber nicht an mich herankommen lassen." über den Ausfall von Adler: "Mathenia ist ein super Ersatz. Das ist eine tolle Chance für ihn. Freue mich auf seinen Einsatz. Das hat er sich auch verdient." über die Anfangseuphorie: "Meine grundsätzliche positive Einstellung hat sich nicht geändert. Man muss die Probleme nur angehen. Mein Bild vom HSV hat sich nicht verändert. Ich denke in Lösungen, bin ein positiver Mensch." über Hoffenheim: "Wir dürfen uns nicht einigeln. Den Fehler dürfen wir nicht machen. Sie haben sehr viel Klasse in der Vorwärtsbewegung." über die Fans: "Ich kann verstehen, dass die Fans enttäuscht sind. Aber ich habe das Gefühl, dass sie immer hinter uns stehen. Wir müssen die Erwartungshaltung runterschrauben. Das ist für uns alle wichtig. Wir müssen diese Situation jetzt zusammen durchstehen und kämpfen. Dafür brauchen wir unsere Fans. Da darf es keine Abkehr geben." über Filip Kostic: "Er hat zwei Tage individuell trainiert. Wird aber nicht ausfallen." über Johan Djourou: "Unsere Situation gibt es nicht her, dass Spieler aufgrund irgendwelcher Dinge eingeschnappt sind. Johan hat es gefasst aufgenommen, sehr professionell aufgenommen. Ich habe ihm auch erklärt, warum ich diese Entscheidung getroffen habe." über die Rückkehr nach Hoffenheim: "Wenn ich dort bin, wenn man die Leute sieht, mit denen man viel Zeit verbracht hat, dann wird es auch für mich greifbar. Aber jetzt aktuell hat es mich noch nicht erfasst." über die kurzfristige Entscheidung: "Ich wollte keine Zeit mehr vergehen lassen. Wir haben die Länderspielpause genutzt, um ein Zwischenfazit zu ziehen. Dieser Zeitpunkt war ideal, um die Konsequenzen durchzuziehen. Wir wollen mehr Professionalität an den Tag legen und uns unserer Situation noch bewusster werden." über Sakai: "Er ist der vorbildlichste Spieler beim HSV. Er genießt hohe Anerkennung auch wenn er kein Lautsprecher ist. Er geht vorbildlich mit seinem Körper um, legt eine tadellose Spieleinstellung an den Tag. Er liefert immer ab." über das Kapitänsamt: "Wir wollten Veränderungen durchführen, die dringend wichtig waren. Das Thema Sprachunterricht zum Beispiel ist wichtig, für unsere ausländischen Spieler. Es sind viele Kleinigkeiten, die wir verändern wollen, um eine bessere Zukunft anzustreben"