Schon wieder: Frankfurt schießt gegen Bruchhagen
Sie können es nicht lassen. Mehrfach schon flogen Giftpfeile aus Frankfurt, nun übt sich Eintracht-Vorstand Axel Hellmann ein weiteres Mal darin, gegen HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen zu schießen.
„Zu bestimmten Vorschlägen, die von den Bereichsleitern kamen, hatte Heribert Bruchhagen gerne die Antwort: Das könnt ihr alles umsetzen, wenn ich nicht mehr da bin“, kritisierte Hellmann in der "Frankfurter Neue Presse". Der ganze Bereich Internationalisierung sei dafür ein gutes Beispiel: „Heribert hat immer gefragt, was es kurzfristig bringt, weil es vor allem für den Sport einen höheren Einsatz bedeutet.“ Das sei aber ein langer, aufwendiger Prozess. „Vielleicht ernten wir erst in drei, vier Jahren, was wir säen. Heribert Bruchhagen hatte diesen Zeithorizont nicht.“