Mathenia im Kampfmodus: „Ich fühle mich als Nummer 1“

Seit Mitte der Woche trainiert René Adler wieder mit dem Team, doch Christian Mathenia denkt nicht daran, seinem Konkurrenten den Platz im HSV-Tor wieder zu überlassen. „Im Moment fühle ich mich als Nummer 1. Ich spiele schließlich. Ich gehe mit breiter Brust auf den Trainingsplatz, mit breiter Brust in die Kabine und laufe mit breiter Brust ins Stadion ein“, sagte der 24-Jährige dem „Kicker“. Dass ihm Adler (32) im Nacken sitze, sei kein Problem: „Diese Anspannung bedeutet keinen negativen Druck.“ Das Gastspiel in Ingolstadt, derzeit auf Rang 17 mit einem Punkt Rückstand auf den HSV, sieht Mathenia als Weichenstellung an: „Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel, die Bedeutung müssen wir nicht kleinreden.“