Adler erklärt den Umschwung
Nachdem der HSV in Wolfsburg und Ingolstadt patzte, kamen die beiden Auftritte gegen Leverkusen und Köln für viele überraschend. René Adler erklärt.
"Es war uns allen klar, dass es kein geradlinger Weg nach oben wird, sondern dass es Wellenbewegungen geben wird. Es war wichtig, das anzunehmen, das aufzuarbeiten und das dann möglich schnell zu korrigieren. Das haben wir jetzt sehr schnell geschafft. Diese Entwicklung wollen wir beibehalten und da ist das nächste Spiel immer das wichtigere Spiel." Der Torhüter wandelt damit einen alten Sepp-Herberger-Spruch leicht ab und hebt die Verdienste von Markus Gisdol besonders hervor. "Der Trainer handelt nach seinen Prinzipien. Es zeichnet ihn aus, dass er sich von niemandem reinreden lässt. Wenn er überzeugt von einer Sache ist, setzt er das durch. Das hat er auch vor Weihnachten getan. Die Ergebnisse rechtfertigen diese Maßnahmen."