Schiri-Manager Krug: „Kein Zweifel, dass Schiffner richtig lag“

In der kommenden Saison hilft den Schiedsrichtern bei spielentscheidenden Szenen die Technik. Doch auch der Videobeweis hätte nicht klären können, ob die Kugel bei der Ecke vor dem Kopfballtreffer des Schalkers Sead Kolasinac in der Nachspielzeit beim 1:1 gegen den HSV im Aus war. „Auf Höhe der Torlinien ist nur die Kamera des Hawkeye-Systems angebracht, die überwacht, ob der Ball im Tor ist oder nicht. Und die ist so fokussiert, dass sie nur den Bereich im Strafraum erfasst“, sagte Schiedsrichter-Manager Hellmut Krug der „Welt“. In solchen Fällen werde man weiter dem Assistenten vertrauen müssen, so Krug: „Darauf zu achten, ob die Flugbahn eines Eckballs die Torauslinie überschreitet – das sind Basics für die Assistenten. Und Thorsten Schiffner, der in Schalke an der Linie stand, ist einer unserer erfahrensten Assistenten. Ich habe keinen Zweifel, dass er mit seiner Entscheidung richtig lag.“