- 06.06.2017

Machtkampf im Aufsichtsrat lähmt Transferpläne und irritiert Kühne

Dem HSV droht in diesem Sommer wohl mal wieder eine Zerreißprobe. Wie „Bild“ berichtet, lähmt ein Machtkampf im Aufsichtsrat die Planungen des Vorstands. Drei der sechs Kontrolleure, nämlich der Vorsitzende Andreas Peters sowie Jens Meier und Bernd Bönte, wollen laut dem Bericht erst dann Zugänge genehmigen, wenn der Gehaltsetat des Profikaders von aktuell 56 auf 48 Millionen Euro gesenkt wurde. Davon soll Investor Klaus-Michael Kühne irritiert sein – und erwägen, seine zugeagte Finanzspritze für Transfers von mindestens 20 Millionen Euro aufgrund der Uneinigkeit in den HSV-Führungsgremien zurückzuziehen.