Bruchhagen nimmt Aufsichtsrat in Schutz
Nachdem die Transferaktivitäten des HSV bislang am Veto des Aufsichtsrates scheiterten, hat Heribert Bruchhagen in einem Interview auf der Homepage des Vereins Stellung bezogen. Nach wie vor hoffe er, dass der HSV zum Trainingsauftakt Anfang Juli „eine komplette Mannschaft“ beisammen hat, sagt aber auch: „Dies kann nur in den wenigsten Fällen erreicht werden.“ Den Aufsichtsrat nimmt der Klubboss ausdrücklich in Schutz: „Dass ehrenamtliche Aufsichtsräte für die Erfüllung ihrer Aufgaben zum Wohle des HSV öffentlich angegangen, mitunter überzogen kritisiert werden, finde ich unangemessen.“ Zudem plane der HSV weiterhin, auf die Hilfe von Mäzen Klaus-Michael Kühne zurückzugreifen: „Es gibt niemand in den Gremien des HSV, der nicht dankbar für das Engagement von Herrn Kühne ist. Hier gab und gibt es nicht die geringsten Bestrebungen, dieses Engagement nicht wertzuschätzen.“