Klub-Idol Kaltz: „Sehe ich den HSV, kriege ich Magengeschwüre“
Er ist der erfolgreichste Spieler der HSV-Geschichte, wurde mit dem Liga-Dino zweimal Europacupsieger, dreimal Meister und zweimal DFB-Pokalsieger. Kein Wunder, dass Manfred Kaltz mit der Entwicklung in den vergangenen Jahren wenig anfangen kann.
Er sei „emotional nicht mehr eng genug dabei“, um mit dem HSV mitzufiebern. „Das ist vielleicht auch besser so, denn wenn ich den HSV von heute sehe, kriege ich Magengeschwüre“, sagte Kaltz bei "welt.de". Die Lage des Vereins sieht er kritisch: „Nun ist man in der Situation, dass man auf einen Gönner angewiesen ist. Aber ich sage auch ganz klar: Ohne Herrn Kühne wäre der Klub längst tot. Ohne ihn geht nichts. Für den Verein ist er überlebenswichtig.“ Hoffnung auf Besserung hat der 64-Jährige nur bedingt: "Die letzten Jahre ging es nur gegen den Abstieg. Ich bin gespannt, was sich in diesem Sommer noch an neuen Spielern ergibt."