Ostrzolek klagt: „Mental ist es in Hamburg sehr schwer“
Nach drei gemeinsamen Jahren waren sich Verein und Spieler einig, dass die Trennung das Beste für sie wäre. Matthias Ostrzolek verließ den HSV und schloss sich Hannover 96 an.
Nun gewährte er einen Einblick in sein Seelenleben: "Mental ist es in Hamburg sehr schwer. Ich wollte etwas Neues machen, das stand für mich in der Rückrunde fest", sagte der 27-jährige Linksverteidiger dem "Kicker" und erklärte: "Hier kann ich mich als Spieler besser entwickeln." Auch ein Wechsel ins Ausland sei möglich gewesen, aber beim Aufsteiger wolle er mithelfen, etwas zu entwickeln: "Klar ist der Klassenerhalt das erste Ziel. Das wird nicht einfach. Die Liga ist enger zusammengerückt. Aber ich möchte nicht immer gegen den Abstieg spielen." Das hat er mit dem HSV in den zurückliegenden drei Jahren durchlebt und darunter auch gelitten: "Meine Entwicklung war in Hamburg nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Jetzt möchte ich wieder an meine starken Zeiten anknüpfen." Die liegen schon etwas länger zurück, nämlich vor 2014, als er vom FC Augsburg zum HSV gewechselt war.