- 22.08.2017

Uni-Professor: Klubs sollten ihren Profis Tattoos verbieten

Müssen sich Dennis Diekmeier, André Hahn und Co. bald mit Körperverzierungen zurückhalten? Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln rät den Bundesliga-Vereinen dazu, ihren Profis Tattoos zu verbieten, da diese der Leistungsfähigkeit schaden. „Bei den Klubs wird jede Kleinigkeit ernst genommen, da geht dieses Verhalten gar nicht“, so der 60-Jährige, der erklärte, dass die Spieler in der ersten Zeit nach einer Tätowierung Leistungseinbußen von drei bis fünf Prozent erleiden würden. „Die Haut ist das größte Organ, das wir haben. Und wir vergiften es“, sagte der Wissenschaftler im ARD-„Morgenmagazin“. Untersuchungen hätten ergeben, dass bis zu 70 Prozent der Tinte nicht in der Haut blieben, sondern in die Blutbahn gingen. „Die Regeneration leidet darunter, die Frische ist nicht mehr voll da“, betonte Froböse.