Wegen Kühne: HSV droht Ärger mit der DFL!
Dem HSV droht Ärger wegen eines möglichen Verstoßes gegen die 50+1-Regel! Wie der HSV bestätigte, wurde der Bundesliga-Dino zu einer Stellungnahme durch die DFL aufgefordert. Hintergrund ist eine Aussage von Investor Klaus-Michael Kühne über seinen Einfluss auf die Vertragsverlängerung mit Angreifer Bobby Wood sowie am Transfer von André Hahn von Gladbach. Bei "Sky" hatte Kühne gesagt: "Ich habe dem Verein zwar dafür kein Geld gegeben, aber ich habe ihm zu der Verlängerung geraten und gesagt, dass ich André Hahn nur finanziere, wenn ihr Wood haltet." Wood und Hahn werden von der Agentur Sportstotal betreut.
Sportstotal-Chef Volker Struth gilt als Vertrauter von Milliardär Kühne. Welche möglichen Konsequenzen dem HSV aufgrund der Ermittlungen drohen, ist vorerst nicht abzusehen. Die DFL wollte auf Anfrage den Fall nicht kommentieren. Die 50+1-Regel soll verhindern, dass Investoren die Macht in einem Klub übernehmen.